Zoom ist kein Praxistool – zumindest nicht ohne die richtigen Einstellungen. Wer damit Patient:innen kontaktiert, trägt Verantwortung: für Vertrauen, für sensible Daten, für rechtliche Sicherheit. Ich zeige dir, wie du DSGVO-Fehler erkennst – und richtig handelst.
✅ Zoom & Co. richtig nutzen
✅ DSGVO angewandt in der Praxis
✅ Klar, verständlich, ohne Technik-Kauderwelsch
✅ Was geht – und was nicht
Für den Vortrag am Mittwoch, 3. September 2025, um 18:00 Uhr gibt es noch Plätze.
Trage dich hier ein – um dir einen der letzen, verfügbaren Plätze zu schnappen.
Julia ist Therapeutin.
Ihre Website hat sie selbst gebaut – schlicht, freundlich, professionell.Besonders stolz ist sie auf ihr Kontaktformular.
„Erzähl, was dich belastet“, steht da. Offen, einladend, menschlich.
Und tatsächlich: Eines Tages schreibt eine neue Klientin.
„Ich kämpfe mit Essstörungen. Ich bin oft verzweifelt. Mir fällt alles schwer.“
Julia liest die Nachricht, ist berührt – und ruft sofort zurück.
Die beiden arbeiten online zusammen, per Zoom.
Es läuft gut. Julia hilft. Einfühlsam, engagiert, mit ganzem Herzen.
Doch ein paar Wochen später – bei einer Fortbildung zum Thema Datenschutz – fällt es ihr plötzlich wie Schuppen von den Augen. Die Nachricht kam unverschlüsselt an.
Das Formular war nicht geschützt.
Die Daten wurden einfach per Klartext-Mail versendet – ohne Plan, ohne Absicherung.
Julia erschrickt.
Nicht, weil „etwas passiert“ ist.
Sondern, weil sie nie darüber nachgedacht hat, wie sensibel der digitale Erstkontakt eigentlich ist.
Wie viel Vertrauen Patient:innen ihr schenken – schon beim ersten Klick.
Sie war immer achtsam im Gespräch – aber digital hatte sie es laufen lassen. Unbewusst.
Heute macht sie es anders.
Strukturiert, bewusst, rechtlich abgesichert. Vertraulichkeit – nicht nur im Raum, sondern auch online.
„Das ist mir zu technisch – deshalb spreche ich das Thema gar nicht erst an.“ Oder: „Ich kenn mich da zu wenig aus, also halt ich mich lieber raus.“ Und dann wird gehofft, dass schon alles irgendwie passt. Dass die Kundinnen es eh nicht merken. Aber die Wahrheit ist: Es passt oft eben nicht.
Barrierefreiheit? Gilt doch nicht für mich, oder?
Dann wird’s eben ignoriert. Bis irgendwann ein Brief kommt. Von der Behörde. Oder von einem, der Geld damit verdient, genau das zu melden.
Das alles ist nicht übertrieben. Es ist Alltag.
Aber es muss nicht so laufen. Wer mit vertrauensvollen Gesundheitsdaten leger umgeht, riskiert auch, dass sensible Informationen nach Außen getragen werden.
Mit meiner Erfahrung im Design für Gesundheitsberufe weiß ich, worauf es ankommt: Klarheit, Professionalität und Sicherheit. Heute unterstütze ich Selbstständige und Praxen dabei, mit ihrem Online-Auftritt entspannt sichtbar zu werden – und sich dabei rechtlich gut aufzustellen.
Seit mehr als 7 Jahren gestalte ich Websites, Logos und Printmaterialien für:
Physiotherapeut:innen und Gesundheitszentren
Coaches und Berater:innen im Gesundheitsbereich
Yogalehrer:innen und Personaltrainer:innen
Therapeutische Praxen und Heilpraktiker:innen
Ich liebe es, kreative Lösungen zu entwickeln, die nicht nur gut aussehen, sondern dir wirklich helfen, erfolgreich zu wachsen.
Wenn ich nicht am Rechner sitze, findest du mich beim Malen, Tanzen oder auf den Pisten in den Bergen – Bewegung und Kreativität gehören für mich einfach zusammen.
Mein Herz schlägt für authentische Marken, freie Entfaltung und die Unterstützung von Menschen, die Gesundheit in die Welt bringen.
