10 Starke Tipps, wie du online mehr Vertrauen aufbaust
Vielleicht spürst du’s auch: Online sichtbar zu sein ist kein Nice-to-have mehr – es ist die Basis, damit Menschen überhaupt auf dich aufmerksam werden.
Gerade in Gesundheitsberufen entscheiden Patient:innen oft aus dem Bauch heraus – nicht wegen Fachbegriffen oder Diplomen. Sie wollen Vertrauen spüren. Sympathie. Eindeutigkeit.
Online sichtbar zu sein ist heute kein Extra mehr, sondern eine Notwendigkeit. Besonders in Gesundheitsberufen entscheiden Menschen nicht ĂĽber Fachbegriffe oder Diplome, sondern ĂĽber Vertrauen und Sympathie.
Hier bekommst du meine besten Tipps für deine Kundengewinnung, die dich sichtbar machen und zeigen, wie gut du in deinem Spezialgebiet bist – und wie du selbst mit deiner Persönlichkeit online authentisch rüber kommst.
1. Sprich so, wie deine Patient:innen denken
Menschen googeln nicht nach Fachbegriffen. Sie suchen nach Lösungen für ihre Probleme.
Nicht „manuelle Triggerpunkt-Therapie“, sondern:
- 👉 „endlich schmerzfrei im Nacken“
- 👉 „Verspannungen lösen Graz“
- 👉 „Therapie gegen Müdigkeit“
Deshalb ist es so wichtig, dass du dich in deine Wunschpatient:innen hineinversetzt:
- Wie reden sie?
- Welche Begriffe benutzen sie im Alltag?
- Was würden sie ihrer besten Freundin erzählen, wenn sie Hilfe suchen?
Sprich so, dass man dich versteht. Und erkläre nicht nur, was du tust, sondern was es bewirkt. Das baut Brücken. Und Vertrauen.
Wenn sich Menschen verstanden fĂĽhlen, entsteht Verbindung. Und diese Verbindung ist oft der erste Schritt zur Terminbuchung.
So findest du die richtigen Begriffe – ganz ohne Rätselraten:Du musst kein Technikprofi sein, um Begriffe zu finden, die deine Wunschpatient:innen wirklich suchen. Hier ein paar Tools & Wege, die dir helfen:
- Google-Suchvorschläge
Gib mal „Rückenschmerzen Graz“ oder „Erschöpfung Hilfe“ bei Google ein – und achte auf die Vorschläge, die darunter erscheinen. Das zeigt dir, was Menschen tatsächlich suchen. - AnswerThePublic (kostenfrei, 3 Suchen pro Tag)
Dieses Tool zeigt dir Fragen und Formulierungen, die Menschen bei Google eingeben. Gib dort Begriffe wie „Massage“, „Burnout“, „Schlafprobleme“ ein – und lass dich inspirieren. ➡️ answerthepublic.com - Ubersuggest (kostenfrei mit Login)
Einsteigerfreundliches SEO-Tool, das dir Suchvolumen, verwandte Begriffe und Keyword-Ideen liefert. ➡️ neilpatel.com/ubersuggest - Google Trends
Ideal, um zu sehen, welche Begriffe in deiner Region häufiger gesucht werden. Du kannst z. B. „Yoga gegen Rückenschmerzen“ mit „Physiotherapie Nacken“ vergleichen.
2. Zeig deine Geschichte
Werte. Haltung. Erfahrung.
Das sind keine netten Extras – sie sind das Fundament deiner Marke.
Menschen vertrauen nicht, weil du das schönste Logo oder die umfangreichste Ausbildung hast. Sie vertrauen, wenn sie spüren:
- 👉 Diese Person versteht mich.
- 👉 Sie hat selbst erlebt, was ich gerade durchmache.
- 👉 Sie meint, was sie sagt.
Deshalb: Zeig, was dich bewegt.
Nicht nur, was du machst, sondern warum du es machst.
Gab es Wendepunkte in deinem Leben?
Eine eigene Krise, die dir gezeigt hat, wie heilsam gute Begleitung sein kann?
Menschen oder Momente, die dich besonders geprägt haben?
Das ist der Stoff, aus dem Verbindung entsteht.
Denn Menschen wollen Menschen begegnen – auch online. Keine perfekt ausgeleuchteten Dienstleistungsfassaden, sondern echte Persönlichkeiten mit einer Geschichte.
Was dich bewegt, macht dich greifbar. Nicht verletzlich – sondern nahbar. Und Nähe ist der Nährboden für Vertrauen.
Impuls fĂĽr deinen Content oder deine Website:
Teile nicht dein ganzes Leben – sondern die Stellen, an denen sich deine Geschichte mit der deiner Patient:innen berührt.
Was willst du bewirken? Was treibt dich an?
Wenn du diese Fragen ehrlich beantwortest, entsteht etwas, das kein SEO-Tool der Welt ersetzen kann: Identifikation.
3. Mach dich regional sichtbar
Deine Praxis ist in der Steiermark? Dann solltest du auch dort gefunden werden.
Denn: Die meisten Patient:innen suchen nicht irgendwo – sondern genau dort, wo sie wohnen oder arbeiten.
Und genau so googeln sie auch:Â
👉 „Yogalehrerin Leibnitz“
👉 „Massage Gleisdorf“
👉 „Therapie bei Erschöpfung Graz“
Wenn du in so einer Suche auftauchst, hast du den wichtigsten Schritt schon geschafft: Du bist sichtbar für Menschen, die genau jetzt Hilfe brauchen – in deiner Nähe.
Dein wichtigstes Tool dafĂĽr: Google My Business
Wenn du noch kein Google-Unternehmensprofil hast, wird’s höchste Zeit.
Mit einem kostenlosen Profil erscheinst du direkt in den lokalen Suchergebnissen – inklusive:
✔️ Adresse & Öffnungszeiten
✔️ Leistungen
✔️ Fotos deiner Praxis
✔️ Kundenbewertungen
✔️ Verlinkung zur Website oder Terminbuchung
👉 Achte darauf, dass deine Profiltexte in der Sprache deiner Patient:innen geschrieben sind – also wieder: Keine Fachbegriffe, sondern klare, suchbare Begriffe wie „Rückenschmerzen“, „Burnout“, „Yoga bei Stress“.
Dein Regionalfaktor ist ein Vertrauensfaktor
Menschen buchen eher, wenn sie wissen:
✔️ Du bist in der Nähe
✔️ Du verstehst die Menschen hier
✔️ Du bist nicht irgendeine anonyme Online-Person
Nutze deine Region als Anker – auf deiner Website, in deinem Blog, in Social Media.
Das macht deinen AuĂźenauftritt greifbarer, ehrlicher und relevanter.
4. Bewertungen sind das neue "Weiterempfohlen"
Mundpropaganda funktioniert heute digital.
Was frĂĽher im Freundeskreis empfohlen wurde, liest man heute in den Google-Bewertungen.
👉 Immer mehr Menschen vertrauen Online-Rezensionen genauso wie persönlichen Empfehlungen.
👉 In Gesundheitsberufen sogar noch mehr – denn hier geht es um etwas sehr Persönliches: Vertrauen.
Aber: Nur echte Bewertungen wirken
Bitte gezielt um Rückmeldung – bei den Menschen, bei denen du spürst:
Da ist etwas in Bewegung gekommen. Da ist Verbindung entstanden.
Sag klar, wie die Bewertung helfen kann: „Vielleicht magst du kurz teilen, wie du die Begleitung erlebt hast und was sich für dich verändert hat?“
Formuliere einfache Bitten – und mach es leicht: per Link, QR-Code oder kurzer E-Mail.
👉 Wichtig ist nicht Perfektion, sondern Authentizität: menschlich, konkret, nachvollziehbar.
Setze RĂĽckmeldungen in einen Kontext
Ein Zitat wirkt noch stärker, wenn es eingebettet ist.
Beispiel:
„Diese Rückmeldung kam nach einer 6-wöchigen Begleitung mit Schwerpunkt Erschöpfung & Rückenschmerzen.“
So entsteht Vertrauen durch Nachvollziehbarkeit – statt durch reine Sterne.
Du kannst Zitate (anonymisiert) auch auf deiner Website, in Insta-Posts oder als Grafik verwenden. Achte dabei auf Wiedererkennung (Farben, Ton, Bildsprache) – und darauf, dass es echte Stimmen sind, keine Marketingsätze.
Tipp: Nutze auch Gesundheitsplattformen wie DocFinder.at
Gerade im medizinischen Bereich vertrauen viele Menschen auf Plattformen wie DocFinder.at, um Erfahrungsberichte zu finden.
👉 Hast du dort ein Profil? Dann halte es aktuell, bitte aktiv um Bewertungen und verlinke es dezent auf deiner Website oder im E-Mail-Footer.
Auch hier gilt: Du brauchst keine 100 Bewertungen. Du brauchst die richtigen.
Und wenn mal Kritik kommt?
Auch wenn es schwerfällt:
Nicht jede Bewertung gehört in die öffentliche Diskussion.
Wenn möglich, such den persönlichen Kontakt.
👉 Viele Missverständnisse lassen sich klären, bevor sie online zu einem falschen Bild führen.
Reagierst du dennoch öffentlich, dann:
sachlich
ruhig
wertschätzend
mit dem Angebot zur direkten Kontaktaufnahme
Was zählt: Deine Haltung. Sie sagt oft mehr aus als die Bewertung selbst.
5. Zeig dich – echt & professionell
Menschen buchen nicht nur eine Leistung.
Sie entscheiden sich für dich – deine Haltung, deine Ausstrahlung, deine Art zu begleiten.
Deshalb wollen sie wissen:
👉 Wer ist die Person hinter der Praxis?
👉 Wem vertraue ich mich an – mit meinem Schmerz, meiner Angst, meiner Hoffnung?
Und genau das kannst du sichtbar machen – mit Bildern, die mehr zeigen als nur deine Oberfläche.
Keine Hochglanzfotos. Sondern professionelle Echtheit.
Es geht nicht darum, perfekt gestylt in die Kamera zu lächeln.
Es geht darum, dich in deinem echten Arbeitsumfeld zu zeigen:
bei einer BegrĂĽĂźung in deiner Praxis
beim Schreiben, Denken, Halten
in Bewegung – mit dem, was du tust
👉 Wärme, Klarheit, Kompetenz: Das ist es, was durch deine Bilder sichtbar werden darf.
Besser ein ehrlicher Blick als ein gestelltes Lächeln.
Was gute Bilder ausmacht – und wie du sie mehrfach nutzt
Investiere in ein paar hochwertige Fotos mit einer Fotografin, die deinen Stil versteht.
Nicht inszeniert. Sondern lebendig, ruhig, klar.
đź’ˇ Tipp: Lass direkt mehrere Szenen und Outfits fotografieren. So hast du Material fĂĽr:
Website
Social Media
Flyer
Präsentationen
👉 Verwende deine Bilder wiederholt und konsequent, um einen klaren Wiedererkennungswert aufzubauen.
Wenn Menschen dich auf der Website sehen und dann dieselbe Bildsprache auf Instagram oder im Flyer erkennen, entsteht: Vertrautheit.
Was du unbedingt vermeiden solltest
❌ Stockfotos von lächelnden Menschen in weißen T-Shirts
❌ Symbolbilder mit Kieselsteinen und Orchideen
❌ Bilder, die nichts mit deinem Alltag zu tun haben
Warum? Weil sie austauschbar wirken. Und Vertrauen braucht Identifikation – nicht glatte Werbewelten.
Zeig dich – nicht perfekt. Sondern echt.
Denn du bist das, was deine Arbeit besonders macht.
Und wer dich schon auf dem Bildschirm spürt, sagt leichter: „Genau hier fühl ich mich gut aufgehoben.“
6. Deine Website soll führen –
nicht verwirren
Was soll passieren, wenn jemand deine Website besucht?
👉 Einen Termin buchen?
👉 Dich besser kennenlernen?
👉 Eine bestimmte Leistung verstehen?
Wenn du das selbst nicht klar sagen kannst, wird es auch niemand anderes erkennen.
Menschen brauchen Orientierung – besonders online
Im echten Leben erklärst du freundlich, wo die Anmeldung ist, wo man Schuhe auszieht und wie lange eine Sitzung dauert.
Deine Website braucht dieselbe Klarheit – nur digital:
klare Startseite mit direktem Einstieg
jede Leistung auf einer eigenen, fokussierten Unterseite
einfache Menüführung (max. 5–7 Menüpunkte)
eindeutige Handlungsaufforderung auf jeder Seite („Jetzt Termin vereinbaren“, „Hier mehr erfahren“)
wiederkehrende Elemente (z. B. Farben, Buttons, Überschriften)
Was du unbedingt vermeiden solltest:
❌ zu viele Angebote auf einer Seite
❌ ständig wechselnde Begriffe für dieselbe Sache
❌ keine sichtbare Kontaktmöglichkeit
❌ Fachsprache, die niemand versteht
Denn all das erzeugt Unsicherheit – und Unsicherheit blockiert Entscheidungen.
Struktur schafft Vertrauen
Leistungen: Jede Leistung verdient ihren eigenen Raum. Damit du zeigen kannst, fĂĽr wen sie geeignet ist, was sie bewirkt und wie der Ablauf aussieht.
Sprache: Weniger Fachbegriffe – mehr Wirkung. Erkläre so, dass sich auch Laien gut aufgehoben fühlen.
Design: Achte auf Luft, Ruhe, gute Lesbarkeit. Kein Designfeuerwerk, sondern eine Seite, die atmet.
đź’ˇ Frag dich bei jedem Abschnitt:
„Was braucht mein Gegenüber, um sich sicher und angesprochen zu fühlen?“
Und ganz wichtig: der nächste Schritt
Gib deinen Besucher:innen immer eine klare Option, wie es weitergeht:
➡️ „Jetzt Termin buchen“
➡️ „Frage stellen“
➡️ „Kennenlerngespräch vereinbaren“
Wenn man nicht weiß, wohin – geht man eben wieder.
Aber wenn du fĂĽhrst, wird aus einem Besuch oft ein echter Kontakt.
7. Posten: Sichtbar bleiben,
statt perfekt sein
Du musst nicht jeden Tag posten.
Du musst nicht tanzen, entertainen oder das nächste große Social-Media-Feuerwerk zünden.
Aber du darfst dich zeigen. So wie du bist.
Und das heißt: sichtbar sein – nicht laut, sondern echt.
Teile das, was wirklich hilft
Wenn du postest, frag dich nicht:
„Was soll ich jetzt wieder bringen?“
Sondern:
„Was beschäftigt meine Patient:innen wirklich?“
👉 Welche Fragen hörst du ständig in deiner Praxis?
👉 Worüber bist du selbst mal gestolpert – und hast daraus gelernt?
👉 Was kannst du erklären, damit es anderen leichter fällt, Hilfe anzunehmen?
Beispiele fĂĽr starke Inhalte:
„3 Sätze, die ich in der Praxis oft höre – und was wirklich dahinter steckt“
„Was viele nicht wissen: So wirkt Atemarbeit auf das Nervensystem“
„Warum viele glauben, sie müssten zuerst XY tun – bevor sie zu mir kommen“
Der SchlĂĽssel: Relevanz & Wiedererkennbarkeit
Du musst nicht perfekt sein – aber verlässlich wieder auftauchen.
Wenn du regelmäßig Impulse gibst, entsteht mit der Zeit ein Gefühl von:
👉 „Diese Person kennt sich aus.“
👉 „Sie versteht, was mich beschäftigt.“
👉 „Ich vertraue ihr – auch ohne sie (noch) zu kennen.“
Vermeide diese Stolperfallen:
❌ Du postest gar nicht, weil „es eh nie perfekt ist“
❌ Du postest über Themen, die dich selbst gar nicht interessieren
❌ Du verstellst dich, weil du denkst, es müsse professioneller wirken
Deine Zielgruppe spürt das. Und sie wünscht sich keine Show – sondern Verbindung.
Es geht nicht um Likes. Es geht um Wirkung.
Wer sichtbar bleibt, bleibt im Kopf.
Und irgendwann kommt der Moment, wo jemand denkt:
„Genau dich hab ich gesucht.“
8. Bleib präsent –
auch nach dem ersten Klick.
Die meisten Menschen buchen nicht beim ersten Websitebesuch.
Sie schauen sich um. Sie denken nach. Sie schlafen drĂĽber.
Vielleicht haben sie zehn Tabs offen – und deiner ist einer davon.
👉 Damit du nicht vergessen wirst, darfst du dich sanft in Erinnerung bringen.
Nicht aufdringlich. Sondern aufrichtig interessiert.
Mach es leicht, dich wiederzufinden
Du kannst viel tun, um in positiver Erinnerung zu bleiben – ganz ohne Werbedruck oder nervige Pop-ups:
Eine freundliche Follow-up-E-Mail, wenn sich jemand fĂĽr deinen Newsletter oder einen Freebie eingetragen hat
Ein wertvoller Reminder über Instagram oder Facebook („Wenn du gerade drüber nachdenkst, etwas für dich zu tun – hier bist du richtig.“)
Ein Mini-Video, in dem du erklärst, wie eine erste Sitzung abläuft
Ein inspirierender Post zu einem Thema, das du oft in der Praxis erlebst
Hauptsache: Du bleibst sichtbar – mit Wert
Freundliche Sichtbarkeit ist keine Aufdringlichkeit.
Es ist Beziehungspflege.
Denn: Menschen mögen es, wenn man sich meldet – bevor sie es selbst wieder googeln müssen.
Wenn du präsent bleibst, entsteht ein Gefühl von:
„Die ist noch da. Die denkt mit. Die wäre für mich da, wenn ich bereit bin.“
Beispiele, wie du sanft präsent bleibst:
Ein monatlicher Newsletter mit Tipps aus deiner Praxis
Eine automatische Erinnerungs-Mail 7 Tage nach dem Freebie
Ein Beitrag: „Was Patient:innen oft vor dem ersten Termin wissen möchten“
Stories mit kleinen Aha-Momenten aus deinem Alltag
Bleib präsent. Aber bleib du.
Sanfte Erinnerungen zeigen, dass du da bist – und dass du dich wirklich für Menschen interessierst.
Das baut Verbindung auf. Und Vertrauen.
Und Vertrauen ist das, was aus einem Klick eine Entscheidung macht.
9. Schau regelmäßig hin
Sichtbar zu sein ist das eine.
Wirksam sichtbar zu sein ist das andere.
Du postest, du hast eine Website, vielleicht sogar einen Blog – aber:
👉 Führt das auch zu echten Gesprächen, Terminanfragen, Vertrauen?
👉 Oder verpufft es irgendwo zwischen Algorithmus und eigener Unsicherheit?
Das findest du nur heraus, wenn du regelmäßig einen ehrlichen Blick auf deine Inhalte wirfst.
Du brauchst kein Technikstudium – nur ein Gefühl für Wirkung
Nein, du musst keine Excel-Tabelle führen oder stundenlang Statistiken wälzen.
Ein einfaches, aber regelmäßiges Hinschauen reicht oft:
Welche Beiträge wurden besonders oft angeschaut oder geliked?
Wo hast du Rückmeldungen bekommen – per Kommentar oder Nachricht?
Nach welchen Themen wird auf deiner Website am meisten gesucht?
Auf welche E-Mail gab’s Antworten?
👉 Das ist keine Zahlenspielerei. Das ist Kommunikation, die wirkt.
Beispiele fĂĽr kleine, wirkungsvolle Auswertungen:
Website: Welche Seiten werden am häufigsten besucht? (z. B. über Google Analytics)
Instagram: Welche Posts wurden gespeichert oder geteilt?
Newsletter: Welche Betreffzeile wurde besonders oft geöffnet?
Terminanfragen: Kommen sie ĂĽber Social Media, Google oder Empfehlungen?
Wenn du das einmal im Monat 15 Minuten lang anschaust, wirst du Muster erkennen.
Und diese Muster zeigen dir: Was bringt Sichtbarkeit – und was kostet nur Energie.
Sichtbarkeit ist kein Selbstzweck
Sie ist ein Werkzeug. Und wie jedes Werkzeug will sie sinnvoll eingesetzt werden:
Nicht, um zu gefallen. Sondern um Verbindung herzustellen – zwischen dir und den Menschen, denen du helfen kannst.
Wenn du weißt, was bei deiner Zielgruppe ankommt, kannst du gezielter kommunizieren – und das mit weniger Aufwand.
Denn sichtbar zu sein heißt nicht „mehr machen“, sondern „das Richtige machen“.
Mach dir einmal im Monat einen Kaffee, nimm Zettel & Stift, und frag dich:
Was lief gut? Was hat berührt? Was hat bewegt – oder nicht?
So wird aus Sichtbarkeit eine bewusste Strategie – statt ein weiteres To-do auf deiner Liste.
10. Wiedererkennbar statt beliebig
Deine Farben. Deine Worte. Dein Stil.
Das alles ist mehr als nur „Design“.
Es ist das, was dich in den Augen deiner Wunschpatient:innen wiedererkennbar, stimmig und professionell macht.
Denn: Menschen treffen Entscheidungen nicht nur rational. Sie orientieren sich an GefĂĽhlen, EindrĂĽcken, Wiederholungen.
👉 Was sich vertraut anfühlt, wirkt glaubwürdig.
👉 Was oft gesehen wurde, bleibt hängen.
👉 Was klar und durchgängig erscheint, strahlt Sicherheit aus.
Stimmigkeit schafft Vertrauen – und zwar schnell
Das beginnt mit dem ersten Eindruck auf deiner Website und zieht sich idealerweise durch:
deine Posts auf Instagram
deine Terminbestätigung per Mail
deine Visitenkarte oder dein Praxis-Flyer
dein Newsletter
deine Kleidung oder die Farben deiner Praxisräume
Wenn alles dieselbe Sprache spricht, entsteht das Gefühl: „Hier stimmt’s.“
Das ist wie bei einer vertrauten Stimme am Telefon – beim zweiten Mal erkennt man sie sofort.
Aber nur, wenn sie zu sich steht.
Worauf du achten solltest – für eine klare Wiedererkennung:
Verwende deine Farben immer in ähnlicher Weise: z. B. für Headlines, Buttons, Akzente
Nutze eine einheitliche Schriftart – online wie offline
Sprich in deinem Ton: nicht klinisch oder abgehoben, sondern menschlich & klar
Verwende wiederkehrende Symbole oder Icons – z. B. in Social-Media-Posts oder auf deinem Buchungsformular
Zeige immer wieder dich selbst – in ähnlichem Look, Licht, Kontext
Und was bringt dir das?
Du wirst sofort erkannt, egal wo man dir begegnet
Du wirkst strukturierter, professioneller und vertrauenswĂĽrdiger
Du brauchst weniger Energie, weil du nicht jedes Mal neu überlegen musst, wie du dich jetzt präsentierst
Wiedererkennbarkeit ist kein Zufall. Sie ist ein Zeichen von Klarheit – und die Grundlage für Vertrauen.
Menschen entscheiden sich fĂĽr dich, wenn sie sich sicher fĂĽhlen.
Und nichts vermittelt Sicherheit wie ein Auftritt, der sich durchzieht wie ein roter Faden – von Kopf bis Herz.
Gutes Praxismarketing verkauft nichts. Es hilft den richtigen Menschen, die richtige Entscheidung zu treffen.
Wenn du wissen willst, wo du gerade stehst, welche deiner Inhalte performen und wo dein ungenutztes Potenzial liegt – melde dich bei mir. Ich geb dir ehrliches, fundiertes Feedback. Und wenn alles schon richtig rund läuft, sag ich dir das auch. Versprochen.
Ich bin Barbara Sticher und unterstütze Ärzt:innen und Therapeut:innen in der Steiermark dabei, ihren Praxisauftritt modern, professionell und sichtbar zu machen.
Mit klarem Design, technischem Know-how und regionalem Gespür helfe ich dir, die richtigen Menschen anzusprechen – authentisch, strukturiert und wirkungsvoll.